Schlüsselkarten sind weiterhin beliebt in der Zutrittskontrolle, vor allem weil sie bequem und relativ sicher sind. Allerdings werden diese Karten oft verlegt und vergessen. Daher geht der Trend immer mehr in Richtung Smartphone-Einsatz oder Biometrie. So praktisch sie sind, wie schaut es mit der Sicherheit aus und welche Vorteile und Nachteile haben die jeweiligen Optionen? Das und vieles mehr erfährst du hier. Ready to rumble?! Biometrische versus mobile Zutrittskontrolle: Der Kampf kann beginnen.
Mit harten Bandagen kämpfen — für mehr Sicherheit
Für Unternehmen ist die digitale Sicherheit ihrer Daten wichtiger als je zuvor, nicht zu unterschätzen gilt es aber auch den physischen Zugang zum Gebäude. Dank der digitalen Transformationen und der Entwicklung im Bereich des Internet of Things boomen intelligente Lösungen für die Zugangskontrolle und Gebäudesicherheit. Es gibt viele verschiedenen Methoden, den Zutritt zu bestimmten Räumen und Bereichen zu steuern. Sowohl die mobile als auch die biometrische Zutrittskontrolle steigern die Betriebssicherheit und reduzieren den Administratoraufwand merklich. Individuelle Zutrittsberechtigungen können festgelegt, zeitlich limitiert und bei Bedarf jederzeit entzogen werden.
Ring frei für das Smartphone
Das Smartphone übernimmt zunehmend wichtige Alltagsfunktionen – vom bargeldlosen Bezahlen bis hin zum Öffnen von Türen. Mithilfe von digitalen Schlüsseln lassen sich Türen und Autos ganz einfach via App entsperren. Kein weiteres Medium wie ein NFC Chip oder eine Karte sind notwendig. Ideal, wenn man bedenkt, wie nahe viele Menschen ihr Handy aufbewahren. Das macht die Anwendung benutzerfreundlicher.
Die automatische Vergabe von Zutrittsberechtigungen erleichtert Unternehmen die Verwaltung und ermöglicht eine präzise Steuerung, wer wann welche Bereiche betreten darf. Bei Jobwechsel oder Austritt können Zutrittsberechtigungen automatisch angepasst und entzogen werden. Dadurch ist die Sicherheitskomponente wesentlich höher als beim herkömmlichen Metallschlüsseln oder Transpondern.Im Allgemeinen sehen wir eine deutlich steigende Nachfrage nach Mobile-Access-Lösungen. Sie werden zunehmend die klassischen Ausweiskarten und Chips ersetzen.
Insgesamt ist Tapkey im Mobile-Access-Markt hervorragend positioniert. Hinsichtlich der Kommunikationstechnik können wir auf einem langjährigen Know-how in den Bereichen Bluetooth und NFC aufbauen. Die Services von Tapkey, die auf einer flexiblen, offenen Plattform basieren, lassen sich mittels API problemlos in andere System integrieren.
Die Biometrie kontert
Einst ein Traum von Science-Fiction-Hollywood-Filmen, ist Biometrie heute Realität. Biometrische Verfahren beruhen auf der Annahme, dass Personen eindeutige unveränderliche Merkmale besitzen, die sich zur Identifikation nutzen lassen, wie beispielsweise Fingerabdrücke, Iris- oder Netzhautscans oder Gesichtsmerkmale. Ein wesentlicher Vorteil liegt klar auf der Hand: Biometrische Merkmale können weder verloren gehen noch an andere Personen weitergegeben werden. In diesem Punkt hat die Biometrie die Nase vorne. Sich unabsichtlich aussperren, ist definitiv nicht möglich.
Allerdings sind die Kosten für die erstmalige Beschaffung und Einrichtung solcher Systeme relativ hoch. Oftmals stößt der Persönlichkeitsschutz auf Kritik. Fingerabdrücke lassen sich leider vergleichsweise einfach fälschen bzw. nachbilden. Ferner können Nässe und Schmutz die Genauigkeit der Messungen reduzieren. Auch Iris-Scanner können mithilfe von hochauflösenden Bildern der Regenbogenhaut eines Users sehr leicht getäuscht werden. Daher ist es ratsam, zusätzliche Sicherheitsebenen hinzuzufügen.
Im Duell um die Spitze
Einen eindeutigen Sieger kann es bei diesem Kampf nicht geben. Die Entscheidung für eine Lösung hängt vom gewünschten Sicherheitsniveau und den Kosten ab. Das Handtuch werfen? Kommt für keinen der beiden Gegner in Frage. Auf dem Markt der Zutrittskontrolle ist doch sowieso genug Platz, oder?
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