Eine sichere und effiziente Zutrittslösung hilft unbefugten Zutritt zu sensiblen Bereichen zu regulieren. Dabei lautet die Qual der Wahl: Online oder offline? Aber was ist eigentlich der Unterschied? Besonders die unterschiedlichen Sicherheitsansprüche von einzelnen Unternehmensbereichen erschweren die Entscheidung. In diesem Artikel wollen wir insbesondere die Vorteile der Offline-Fähigkeit von Zutrittskontrollsystemen hervorheben und ihre Anwendungsfälle beschreiben.

Damals vs. heute

Sprach man in den vergangenen Jahren von elektronischen Zutrittskontrollen, so waren das meist kartenbasierte Systeme großer Hersteller mit proprietären Systemen. Das führte dazu, dass Unternehmen in diesen Systemen “gefangen” waren. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan und der Trend geht deutlich in Richtung offener Systemen.

„Besonders wichtig ist es uns, dass wir eine offene Plattform bieten, die sich je nach Anforderungen und Bedarf individuell nutzen lässt“, erklärt Gregor Zehetner. „Daher stellen wir Partner-Integratoren unsere Web API und das Mobile SDK zur Verfügung, damit sie ihre eigenen Lösungen um schlüssellosen Zutritt erweitern können.”

Auch wird der Zutritt über das Smartphone mit einer App immer beliebter und deckt weitaus mehr Anwendungsfälle ab. Dadurch sind schnelle ad-hoc Vergaben möglich. Darüber hinaus können Zutrittskontrollsysteme in IoT-Plattformen integriert werden, sodass nicht nur der Zugang, sondern auch Lichter, Heizung und viele weitere Services reguliert werden können. 

Die Idee hinter dem Integrationsmodell von Tapkey ist, mobile Zutrittskontrolle als zusätzliches Feature anzubieten. Denn oftmals ist eine Implementierung der mobilen Zutrittstechnologie in Schließprodukte oder in bestehende Applikationen notwendig, um die individuellen Anwendungsfälle bestmöglich abzudecken. Mit diesen 5 Schritten gelingt die Integration einfach

Online & Offline Zutritt

Online vs. offline

Viele Hersteller oder Firmen, die sich heute im Markt bewegen, bauen auf Systeme, die rein über die Cloud öffnen. Das birgt natürlich einige Gefahren. Sicherheit spielt seit eh und je eine große Rolle, wenn man über digitale Zutrittslösungen spricht. Und das ist auch gut so. Allerdings möchten wir anmerken, dass es für Einbrecher leichter ist, mechanische Schlösser physisch zu zerstören als der Aufwand, sich in das Zutrittssystem zu hacken.

Dabei möchten wir natürlich auch die Vorteile von Online-Systemen unterstreichen. Dazu zählen Flexibilität, mehr Komfort, einer zentralen Steuerung, die Integrationsmöglichkeit und viele weitere. Die Zutrittsberechtigungen können direkt in der App oder im Webportal verwaltet werden. Im Handumdrehen wird eine Berechtigung vergeben, zeitlich eingeschränkt oder entzogen. 

Tapkey setzt zwar auf die Cloud, ist aber auch offline-fähig. Was bedeutet das? Wenn Schlösser nicht direkt mit dem Internet verbunden werden müssen und es keiner aufwendigen Verkabelung bedarf, spricht man von Offline-Fähigkeit. Neben unserem Tapkey Smart Lock arbeiten viele andere unserer Zylinder mit einer eigenen Batterie oder Akkus. Diese können auch “offline” benutzt werden. Das bedeutet, dass sie weder Strom noch eine Internetverbindung benötigen. So kannst du unser Padlock beispielsweise problemlos für unterirdische Lagerräume verwenden. Selbst einige Meter unter der Erde lässt sich die Kellertüre problemlos öffnen. 

Fazit: Die Frage lautet daher nicht, entweder oder – die Kombination aus Online-Systemen und Offline-Komponenten als vernetzte Lösung ist die Antwort. Denn unterschiedliche Bereiche haben unterschiedliche Sicherheitsanforderungen. Während der Eingangsbereich oder der Zutritt zu Serverräumen besonders gesichert werden müssen, ist der Sicherheitsaufwand für andere Räume geringer. 

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